Landkreis Alba ( Städte: Alba Iulia, Sebeș, Aiud )
Alba ist ein rumänischer Kreis (rumänisch Județ) in der Region Siebenbürgen mit der Kreishauptstadt Alba Iulia (deutsch Karlsburg). Seine gängige Abkürzung und das Kfz-Kennzeichen sind AB. Der Kreis Alba grenzt im Norden an den Kreis Cluj, im Nordosten an den Kreis Mureș, im Osten sowie Südosten an den Kreis Sibiu, im Süden an den Kreis Vâlcea, im Westen sowie Südwesten an den Kreis Hunedoara und im Nordwesten an die Kreise Arad und Bihor.
Sehenswürdigkeiten / Ausflugsziele und Empfehlungen / Aktivitäten
Alba Iulia | Landkreis Alba
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Alba Iulia, eine symbolische Stadt der Großen Union von 1918, ist ein bemerkenswertes historisches Ziel. Die Alba Carolina Zitadelle, sorgfältig restauriert, ist das Zentrum der touristischen Attraktionen mit Bastionen, Kathedralen und Museen. Die Stadt ist von nationaler Bedeutung, da sie den Ort der Vereinigung Rumäniens markiert. Alba Iulia kombiniert eine glorreiche Geschichte mit einer ausgewogenen städtischen Entwicklung und lässt die Geschichte bei jedem Schritt lebendig werden.
Sebes | Landkreis Alba
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Sebeș (deutsch Mühlbach) ist eine Stadt im Kreis Alba in Siebenbürgen. Sie wurde im 12. Jh. von deutschen Siedlern gegründet. Zu den Hauptattraktionen zählen die gotische Wehrkirche, Reste der mittelalterlichen Festung, das Museum „Ioan Raica“ sowie die einzigartige Felslandschaft Râpa Roșie.
Die Mittelalterliche Festung Sebes | Landkreis Alba
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Die mittelalterliche Festung von Sebeș umfasst Wehrmauern, Türme und Bastionen aus dem 14.–15. Jahrhundert. Sie diente dem Schutz der Stadt und ist heute …
Festung Trascau | Landkreis Alba
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Die Festung Trascăului, auch Colțești-Festung genannt, liegt westlich des Dorfes Colțești und etwa 5 km südwestlich der Gemeinde Rimetea (Eisenburg) im Landkreis Alba. Sie wurde um 1296 vom Woiwoden (slawischer Heerführer- bzw. Herrschertitel) Thorotzkay aus Trascău als bewohnbare und Zufluchtsfestung erbaut.
Schlucht der Klöster | Landkreis Alba
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Das Naturschutzgebiet Cheile Manastirii liegt im Westen Siebenbürgens im Landkreis Alba. Es befindet sich im zentral-östlichen Teil des Trascau-Gebirges (höchste Erhebung: 1.250 Meter) und erstreckt sich über die Dörfer Valea Manastirii (Gemeinde Ramet) und Fata Pietrii (Gemeinde Stremt).
Kirchenburg Calnic | Landkreis Alba
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Die Kirchenburg Câlnic (Kelling) wurde im 13. Jahrhundert von den Erbgrafen erbaut und im 14.–15. Jahrhundert zu einer befestigten Anlage erweitert. Nach dem Verkauf an die sächsische Gemeinde 1430 diente sie als Fluchtburg bei osmanischen Angriffen. Als Teil des UNESCO-Welterbes ist sie bekannt für ihren Bergfried, die Ringmauer und den Torturm – ein bedeutendes historisches Wahrzeichen Siebenbürgens.
Kirchenburg Bălcaciu / Bulkesch | Landkreis Alba
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Das Dorf war zuerst im Besitz von Adelsfamilien und später gehörte es zu Hermannstadt. Von der mittelalterlichen Kirche blieb der bekrönte Chor mit Mauergang übrig, er hat einen unregelmäßig polygonalen Grundriss mit sieben Strebepfeilern. Das Erdgeschoss ist kreuzgewölbt; Es gibt drei obere Verteidigungsgeschosse mit einem mit Holzbrüstung versehenen Mauergang.
Kirchenburg Cenade / Scholten | Landkreis Alba
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Die gotische Saalkirche in dem früher untertänigen Dorf Scholten stammt ursprünglich aus dem späten 15. Jahrhundert und hatte bis Mitte des 19. Jahrhunderts auch einen Westturm. Fragmente des ovalen Berings sowie des südlichen Torturmes sind noch heute erhalten. Der baufällig gewordene Chor wurde im Jahr 1906 abgetragen und durch einen Neubau ersetzt. Die Rieger-Orgel mit neugotischem Prospekt stammt aus dem Jahr 1917.
Kirchenburg Roandola / Rauthal | Landkreis Alba
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Seit dem 15. Jahrhundert steht in Rauthal eine kleine gotische Saalkirche. Der polygonale Chor hat Netz- und Kreuzgewölbe und wird von Strebepfeilern abgestützt. Im Süden befindet sich ein Eingang mit Spitzbogensteineinfassung. Der Saal, der durch drei Rundbogenfenster erleuchtet wird, muss zu späterer Zeit noch umgebaut worden sein. An der Nordwand des Chores sind zwei übereinanderliegende Holzemporen eingebaut, im Westen eine Orgelempore. Die Orgel wurde 1857 von Samuel Binder hergestellt. Ihr Gehäuse weist klassizistische Merkmale auf. Der klassizistische Altar aus dem 19.
Kirchenburg Valea Lungă / Langenthal | Landkreis Alba
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Im 14. Jahrhundert errichtete man in Langenthal eine turmlose gotische Saalkirche. Sie wurde im 15. Jh. mit einer fast kreisförmigen Bruchsteinmauer befestigt und von sechs Türmen umstellt. Erhalten sind der Pfortenturm im Süden und ein 1981 wiedererrichteter Turm mit rekonstruierter Wehrplattform. 1681 erfolgte eine umfassende Renovierung der Kirche, 1721 sowie 1722 größere Reparaturarbeiten.
Kirchenburg Tătârlaua / Taterloch | Landkreis Alba
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In dem kleinen 1332 erstmals urkundlichen erwähnten Dorf Taterloch steht die turmlose Saalkirche aus dem 15. Jh. An das nahezu quadratische Langhaus schließt sich der langgestreckte Chor mit polygonalem Abschluss an, der von einem spätgotischem Netzgewölbe überspannt wird. Im KFreske des Heiligen Christopherusontrast dazu zeigt sich das Langhaus mit einer flachen Decke und der umlaufenden Empore eher zurückhaltend. Die Glocken sind in einem separaten hölzernen Glockenturm untergebracht. Von den Befestigungsanlagen ist heute nichts mehr zu erkennen.
Kirchenburg Şona / Schönau | Landkreis Alba
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In Schönau wurde zu Beginn des 16. Jh. eine Saalkirche mit schmalem Chor errichtet, die drei Jahrhunderte später im klassizistischen Stil umgebaut wurde. Vor dieser Bauphase wurde bereits der Glockenturm errichtet, der sich südlich der Kirche an der Ringmauer befindet. Die Anlage wurde mit Bering samt Wehrturm ausgestattet, von dem nur einige Reste übrig geblieben sind.
Kirchenburg Petreşti / Petersdorf | Landkreis Alba
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Von der im 13. Jh. auf einem Hügel außerhalb der Ortschaft errichteten romanischen Basilika haben sich nur die Ruine des Glockenturms und die Überreste des zwischen dem 13. und dem 14. Jh. aus Flusssteinen gebauten Berings erhalten. An der Südseite können noch die Spuren einer Bastei erkannt werden.
Kirchenburg Jidvei / Seiden | Landkreis Alba
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Die gotische Kirche mit doppelter Ringmauer und drei Wehrtürmen wurde im 15. Jh. auf dem Grundeigentum eines Gräfen errichtet und vier Jahrhunderte später vollständig umgebaut, wobei auch die Wehrplattform des Torturmes durch einen Turmhelm ersetzt wurde. Die böhmischen Gewölbe über dem Kirchenraum lasten an der Südseite auf Mauern und an der Nordseite auf Pilastern. Zwischen diesen sind Korbbögen eingebaut, die die mit dem Gewölbe überspannte Empore tragen. Die 1804 von Samuel Maetz gebaute Orgel befindet sich auf der Westempore.
Evangelische Kirchengemeinde Garbova | Landkreis Alba
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Die Ursprünge der Kirchenburg Gârbova liegen im 13. Jahrhundert. Ihre massiven Verteidigungsmauern und markanten Wehrtürme prägen das Ortsbild seit Jahrhunderten. Die Kombination aus Wehr- und Sakralbauwerk spiegelt den starken Gemeinschaftsgeist und die sächsische Bautradition der Region wider.
Evangelische Stadtpfarrkirche Sebes | Landkreis Alba
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Evangelische Stadtpfarrkirche Sebes wurde vom 13. bis 16. Jahrhundert in mehreren Bauphasen errichtet. Sie vereint romanische und gotische Baustile und ist für ihren hohen gotischen Chor mit Wandelgang bekannt. Die Kirche verfügt über einen quadratischen Mittelturm, der anstelle der ursprünglich geplanten Westtürme gebaut wurde. Das Ensemble umfasst die Kirche, die Kapelle Sf. Iacob, das Pfarrhaus und eine umgebende Ringmauer. Im Inneren befinden sich Skulpturen und architektonische Details aus dem 14. Jahrhundert. Die Kirche ist ein bedeutendes Beispiel sächsischer Kirchenarchitektur in Transsilvanien und steht als historisches Denkmal unter Schutz.
Transalpina (DN67C) | Landkreis Alba
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Die Transalpina, auch als Drum național 67C (rumänisch für Nationalstraße) bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien. Sie durchquert einen Teil der Karpaten (welcher auch „Transsylvanische Alpen“ genannt wird) und verbindet den Kreis Gorj in der Kleinen Walachei mit dem Kreis Alba Iulia in Siebenbürgen. Die Transalpina erreicht eine Höhe von bis zu 2.140 Metern.
Rote Schlucht | Landkreis Alba
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Die Râpa Roșie („Rote Schlucht“) ist ein geologisches Naturdenkmal bei Sebeș. Die bis zu 130 Meter hohen roten Lehm- und Sandsteinformationen sind einzigartig in Rumänien und erinnern an eine Miniaturversion des Grand Canyon.
Berge Apuseni | Landkreis Alba
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Das Apuseni-Gebirge ist eine Oase der Ruhe und Unberührtheit. Es bietet spektakuläre Landschaften, geheimnisvolle Höhlen und authentische Traditionen. Die Region ist ein Paradies für Wanderungen, Höhlenforschung und Bergabenteuer. Malerische Dörfer und eine authentische Atmosphäre runden das Erlebnis ab. Bei der Erkundung der Schluchten von Turda, der Scărișoara-Höhle oder der markierten Wanderwege kann man die ursprüngliche Schönheit der rumänischen Natur entdecken.
Ioan Raica Museum | Landkreis Alba
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Das städtische Museum „Ioan Raica“ ist im ehemaligen Königshaus untergebracht und zeigt über 20.000 Exponate aus Archäologie, Kunst, Ethnografie und Naturgeschichte …
Casa memoriala Lucian Blaga | Landkreis Alba
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Das Lucian-Blaga-Haus ist das Geburtshaus des gleichnamigen Dichters, Philosophen und Diplomaten. Mit original erhaltenen Möbeln, persönlichen Gegenständen und Manuskripten vermittelt es einen lebendigen Einblick in sein Werk und die …
Festung Alba Carolina | Stadt Alba Iulia
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Die Festung Alba Carolina ist eine der größten Burgen in Rumänien und umfasst ein riesiges Gebiet. Durch seine Schönheit und seine Einzigartigkeit, ist die Burg das wichtigste touristische Wahrzeichen der Stadt Alba Iulia. Jährlich wird die Zitadelle von immer mehr Touristen besucht, die von diesem wundervollen Ort beeindruckt sind. Lassen Sie sich dieses Ausflugsziel auf keinen Fall entgehen. Sehen Sie sich unbedingt dann auch den Rest der Stadt Alba Iulia an.
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