Rumänien verfügt über eines der am meisten besuchten Urlaubsorten und zwar der Badeort Mamaia, der jährlich Tausende von rumänischen und ausländischen Touristen anzieht. Wenn Sie ein paar schöne Tage voller Charme, Spaß, Adrenalin und Magie verbringen möchten, dann ist Mamaia der richtige Ort dafür.
Weitere Informationen – Geschichte
Mamaia ist ein Stadtteil der Kreishauptstadt Constanța im gleichnamigen Kreis in Rumänien. Die Stadt liegt im Norden von Constanta und ist ein Ferienort an der rumänischen Küste. Sie hat nur sehr wenige permanente Einwohner aber sie ist in Sommer überfüllt. Mamaia ist auf einer Sandbank errichtet mit einer Länge von 8 km und einer Breite von 300 m, zwischen dem Schwarzen Meer und Siutghiol. Der Strand ist sehr lang, hat eine Breite von bis zu 250 m und ganz feinen Sand, der ideal für Spaziergänge und in der Sonne zu liegen. Entlang des Strandes befinden sich Geschäfte, Restaurants, Nachtclubs und Terrassen.
Mamaia war ursprünglich ein kleines Dorf mit griechischen und lipowanischen Fischer, rumänischen Hirten und tatarischen Pferdezüchter. Der Name des Dorfes stammt von einem tatarischen Grundbesitzer namens Mamai aus der Zeit des Osmanischen Reiches. Mit dem Bau des aktuellen Badeortes wurde im Jahr 1906 begangen, als die ersten Holzkabinen gebaut wurden, unter zwei Pavillons die jeweils ein Häuschen und ein Steg zum Meer hatten. Die Eröffnung des ersten Bauabschnittes fand am 22. August 1906 statt. Gebaut wurde nach Plänen vom Architekten E. Recont aufgrund der Erweiterung des Hafens zu den bereits existierenden Stränden in Süden von Constanta. Um Touristen den Zugang in Mamaia zu erleichtern wurde eine Eisenbahnlinie zwischen Constanta und dem Ferienort, die allerdings im Jahr 1960 verschwand. Die Stadt wächst nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und gleichzeitig mit dem Bau der Sommerresidenz, der heutiger Schlossklub, für die königliche Familie wird sie auch modernisiert. 1935 wird das Casino gebaut und im Jahr 1936 Hotel Rex, das erste richtiges Hotel. Mamaia ist seit 1982 ein wahrer Anziehungspunkt geworden, nicht nur für Touristen aus kommunistischen Ländern, sondern auch für die aus westlichen Ländern.