Kurzbeschreibung: Für die Besucher der Region Neamţ, stellt die Stadt Piatra Neamţ, der Wohnsitz des Kreises, eine echte städtische „Insel“ zwischen den Bergen dar.
Landkreis: Neamț
Wikipedia: Piatra Neamț
Bilder: Red Frog
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Weitere Informationen – Geschichte Sehenswürdigkeiten
Hier findet man viele Sehenswürdigkeiten, die Ihnen ermöglichen, den Alltag zu vergessen und die Natur zu genießen, die sehr großzügig mit dieser Region war. Dank seiner privilegierten Lage in den Ostkarpaten, gilt diese Stadt in der historischen Region Moldawien als eine der malerischsten Städte in Rumänien. Daher können Sie die Gelegenheit nicht verpassen, diese Gegend voller Magie zu besuchen!
Die Stadt Piatra Neamț, der Wohnsitz des Kreises Neamţ, befindet sich auf dem Flusstal Bistrița, und zwar bei dessen Ausgang zwischen den Bergen, am Zusammenfluss mit dem Cuiejdi-Bach. Piatra Neamț befindet sich in einem Becken innerhalb des Gebirgsmassivs, auf einer Höhe von 310 m, umgeben von den Gipfeln Pietricica (590 m) im Südosten, Cozla (679 m) im Norden, Cernegura (852 m) im Südwesten, Cârloman (617 m) im Nordwesten und Bâtca Doamnei (462 m) im Südwesten.
Die Stadt profitiert von allen Vorteilen einer einzigartigen Natur, eines gemäßigten kontinentalen Klimas mit kurzen, kühlen und angenehmen Sommern, langen Herbste, milden Winter, ohne strenger Frost und viel Schnee. Es ist ein „kleines Paradies“ wie ein Urlaubsort. Profitierend von einer solchen natürlichen Umgebung, mit leichten Verbindungen in allen Himmelsrichtungen, hat das Gebiet des heutigen Munizipiums Piatra Neamț einen dauerhaften Besiedlungsort dargestellt. In Piatra Neamț sind die wichtigsten Fließgewässer Bistrița und Cuiejdi. Unter den Bächlein mit variablem Durchfluss können noch erwähnt werden: Doamna, Sărata, Borzoghean. Die Seen in der Nähe des Munizipiums Piatra Neamţ sind die Stauung See Bâtca Doamnei und See Reconstrucţia, woraus sich der hydrotechnische Kanal von Bistrița ergibt. Beide Seen sind Speicherbecken auf dem Fluss Bistrița
Die durchschnittliche Höhe des Beckens ist ungefähr 920 m und die Topographie zeichnet sich durch Massivität und höheren Lagen im Westen und im oberen Teil des Beckens, dann zunehmend zunehmend reduziert im Osten und Südosten. Nach dem Jahr 1960 wurde der mittlere und untere Wasserlauf des Flusses Bistrița hydroenergetisch eingerichtet, durch den Bau von 9 Speicherseen und 13 Wasserkraftwerken. Der größte Speichersee ist Izvorul Muntelui, mit einem Volumen von 1,12 Milliarden m3.
Bis zur Ausführung des hydroenergetischen Systems (dessen Ziele sich vom See Izvorul Muntelui – Bicaz Damm bis zu Bacău erstrecken), spielt der Fluss Bistrița eine Rolle der echten Kommunikationsarterie, von der das Wirtschaftsleben der Stadt abhängt. Auf dem Fluss Bistrița kamen die Flöße, die das Rohholz der Sägemühle und Papierwerke sichergestellt haben und sie stellte auch ein sicherer Verbindungsweg mit Bacău 1 und den Donauhäfen dar. Im Stadtgebiet hatte der Fluss eine durchschnittliche Breite von 50 Metern und eine Durchflussmenge von 50m3/Sek., die aber auch sehr beeindruckende Veränderungen hatte, zwischen 3 und 1080 m3/Sek., so dass manchmal die Sintfluten für die Ufergebiete verheerend waren. Nach dem Bau der Speichersee von Bicaz und Inbetriebnahme des gesamten hidroenergetischen Systems, hat sich die wirtschaftliche Rolle und das Aussehen von Bistriţa geändert. Die Flöße sind verschwunden, Wasserkraftwerke sind als eine umweltfreundliche Energiequelle erschienen, die Durchflussmenge kennt keine Veränderungen mehr, es sind schöne Speicherseen und Talsperren entstanden, die das Aussehen des Flusses Bistriţa völlig verändern. So betonte sich das malerische Aussehen der Region und sein touristisches Potenzial zugenommen hat.
Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung auf dem heutigen Gebiet des Kreises Neamţ stammen aus der Mittelsteinzeit (ca. 12.000 Jahre v.Chr.). Besonders im Bistriţa-Tal wurden zahlreiche archäologische Stätten entdeckt.
Die Stadt wurde Ende des 14. Jahrhunderts als Piatra lui Crăciun gegründet. Sie entwickelte sich nach der Errichtung eines Fürstenhofes durch Ștefan cel Mare, Fürst der Moldau (1433–1504), zu einem berühmten Kunstgewerbe- und Wirtschaftszentrum. Der nahe liegende Ort Târgu Neamț war im Mittelalter Zentrum einer deutschsprachigen Siedlerkolonie, daher auch der Name, denn Neamț ist ein veralteter rumänischer Begriff für „deutsch“.
Sehenswürdigkeiten
Bicazklamm
Ein Besuch in der Bicazklamm (auf rumänisch Cheile Bicazului) beeindruckt alle Touristen. Mit einer Länge von 8 Kilometern liegt die Klamm im Cheile Bicazului-Hășmaș Nationalpark und entstand durch den Lauf des Flusses Bicaz. Entlang der Klamm wird das Massiv von der nationalen Straße DN12C durchquert, die die Städte Bicaz (Neamţ) und Gheorghieni (Harghita) verbindet und somit auch die Provinzen Transsilvanien und Moldawien. Die Straße ist eine der beeindruckendsten Gebirgsstraßen Rumäniens.
„Dragoș Vodă“ Zoo
Der „Dragoş Vodă“ Zoo oder „Zimbrăria“, ist ein Wisent-Reservat und Wildtierzoo. In diesem kleinen Zoo können Sie viele einheimische Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Die Hauptattraktion jedoch sind die europäischen Bisons (Wisente). Der Zoo setzt sich seit 2012 im Rahmen des Programms „Rewilding-Europe“ für die Erhaltung der Art und die Wiederansiedlung des Wisents in freier Natur in Rumänien ein.
Ceahlău-Massiv
Der höchste Berg in den Ostkarpaten, ist Ceahlău welcher unabhängig von der Jahreszeit ein beliebtes Touristenziel darstellt. Die Sehenswürdigkeiten der Ceahlău Gebirges sind vielfältig, von der kleinsten Blume auf dem Gipfel bis zu großen Steinblöcken mit spektakulären Formen. Die besten Startpunkte für eine Wanderung hier sind die Ferienorte Izvorul Muntelui, Durău, oder durch Bicazul Ardelean, hier kann auch mit dem Auto bis zum Poiana Stănile gefahren werden, von wo aus man die Hütte Dochia relativ schnell (ca. eine Stunde) erreichen kann.
Der Berg kann auf einem der sieben touristischen eingerichteten und genehmigten Routen geklettert werden:
- Strecke 1 – Hütte Izvorul Muntelui – Poiana Maicilor – Hütte Dochia, Wegmarkierung: rotes Band, Zurücklegensdauer: 6 – 7 Std.
- Strecke 2– Hütte Izvorul Muntelui – Curmătura Lutu Roşu – Hütte Dochia, Wegmarkierung: blaues Band, Zurücklegensdauer: 3 Std. 30 Min
- Strecke 3– Hütte Izvorul Muntelui – Stânca Dochiei – Jgheabul cu Hotar – Hütte Dochia, Wegmarkierung: blaues Dreieck, Zurücklegensdauer: 3 Std. 30 Min – 4 Std.
- Strecke 4– Ferienort Durău – Hütte Fântânele – Hütte Dochia, Wegmarkierung: rotes Band, Zurücklegensdauer: 3 Std. – 3 Std. 30 Min
- Strecke 5– Ferienort Durău – Poiana Vesuri – Wasserfall Duruitoarea – Hütte Dochia, Wegmarkierung: rotes Kreuz, Zurücklegensdauer: 4 Std. 30 Min – 5 Std.
- Strecke 6– Bicazul Ardelean – Telec – Curmătura Stănile – Hütte Dochia, Wegmarkierung: blaues Band, Zurücklegensdauer: 7 – 8 Std.
- Strecke 7– Dorf Neagra – Curmătura Văratec – Poiana Maicilor – Hütte Dochia, Wegmarkierung: blaues Kreuz, Zurücklegensdauer: 6 – 7 Std.
Burg Neamţ
Aus Mangel an zuverlässigen Informationen über die Ursprünge der Burg Neamţ existieren mehrere Hypothesen, deren Verlässlichkeit oft infrage gestellt wurde. Einige Historiker und Philologen ziehen in Betracht, dass – entsprechend der päpstlichen Bulle von 1232 – der Deutsche Orden aus dem Burzenland zwischen 1211 und 1225 auf der Ostseite der Karpaten ein castrum muntissimum errichtete, das später als diese Burg identifiziert wurde. Die deutsche (oder Sachsen-)Hypothese wurde von vielen rumänischen Historikern übernommen.
Die Festung liegt am unteren Hang des mit dichtem Eichenwald bedeckten, 525 Meter hohen Pleșu-Hügels. Der kurze Aufstieg auf einer Asphaltstraße beginnt etwa einen Kilometer westlich der zentralen Kreuzung von Târgu Neamț und führt durch eine touristische Infrastruktur mit Hotels und Restaurants. Der Fluss Neamț fließt parallel zum Hügel in südöstliche Richtung rund 600 Meter an der Festung vorbei. Der Hügel bildet den östlichen Zipfel eines zum Nationalpark Vânători-Neamț gehörenden geschlossenen Waldgebiets.
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